Es wird ihn mal gegeben haben, den Garten Eden. Mutmaßlich ein Ort an dem Menschen achtsam, in Liebe miteinander und im Einklang mit der Natur lebten. Und heute? Der Garten Beton, der Garten Mammon, der Garten Technokratie? Warum ist es so, dass politische/wirtschaftliche Entscheidungen nicht an essentiellen Fragen ausgerichtet sind. Diese Fragen lauten: „Sind die Entscheidungen zum Wohle aller, zum Wohle von Mensch und Natur?“ Aus welcher Absicht, mit welcher Motivation werden Entscheidungen gefällt? Vielleicht haben viele Entscheider vergessen das auch sie Teil des Systems, dass sie Teil einer Familie sind. Möglicherweise funktionieren sie auch einfach nur oder es ist Ihnen schlicht egal.
Seit Jahrzehnten geht ein Gespenst Namens Wachstum um. Ein sehr lebhaftes Gespenst übrigens; alles muss wachsen, die Umsätze, die Gewinne, die Industriegebiete und die Neubaugebiete. Das scheint das Dogma zu sein. Und bitte nicht hinterfragen! Es ist für jeden leicht erkennbar, dass dieses Wachstum auf Kosten unserer natürlichen Ressourcen geht, unserer Natur und unseres Menschsein.
Vielleicht ist es an der Zeit das wir uns unsere Eigenverantwortung wieder zurückholen. Vielleicht ist Regionalität mit Besinnung auf unsere Wurzeln ein Same aus dem ein großartiger Garten Eden entstehen kann.
Wie sagte Rico Paganini 2014 in seinem Buch Gaia Vermächtnis: Wir können weder Geld atmen, Macht trinken, noch Maschinen essen. Die Erde braucht uns Menschen nicht, aber wir die Erde“