Die Sonne
Oh, Sonne meines Herzens, erhelle meine Nacht.
Durch finstere Täler ging ich, ganz ohne deine Macht.
Nicht wissend das du immer da, nie fortgewesen.
Hätt ich dies je gewusst, so wär ich längst genesen.
Ich spüre dich als zarte Wärme, mein Herz dies sehr erfreut.
Doch immer wieder ist da auch, die Kraft die dies zerstreut.
So fing ich an zu suchen, das Licht, das in mir ruht.
Der Weg, der sich mir zeigte, gebar mir dann, den Mut.
Ich wandelte auf Pfaden die mir nicht sehr vertraut.
Geführt mit goldenen Strahlen, hab ich, mich dies getraut.
So stehe ich hier und spüre, dein warmes goldenes Licht.
Nun weiß ich klar und deutlich, die Sonne ist es nicht.
Am Ende bleibt die Frage was mich so tief anspricht.
Es ist der Liebe strahlen, worauf ich bin, erpicht.
So fühl ich mich getragen von göttlich schöner Kraft.
Nun brauch ich nicht verzagen, denn dies ist wahre Macht.
Oh, Sonne meines Herzens nun kenn ich deine Kraft.
Es ist, ganz ohne Fragen, das Licht das Christus schafft.