Das erste Mal, als ich mich spürte, wars diese Hülle, die mich berührte.
Ganz tief in mir das wusste ich, das, was ich da fühlte, das bin nicht ich.
Gefangen in der Zeiten Fluss, harrte ich aus, weil ich es muss.
Die Hülle die mich so beengte, was ist ihr Zweck, dass sie mich drängte?
Gilts zu verlassen dieses Heim, hab ich vielleicht doch, einen lichten Keim?
So wuchs ich langsam, immer mehr, fand keinen Platz, war traurig, sehr.
Doch eines Tags, ich weiß nicht wann, da brach ich diesen alten Bann.
Ich sprengte ab der Hülle Last, war hier, letztendlich nur ein Gast.
Mein Licht das wollt ich wahrlich finden, doch ohne mich, zu fest zu binden.
Ich spürte einen Funken klein, ist dies das wahre Lichtlein, mein?
Ich atmete, sanft ein und aus, wollt nicht mehr sein, die graue Maus.
Zur Freude mein, ich es dann fühlte, es ist gegangen, was mich aufwühlte.
Durch mich hindurch ging dieses Beben, nun galt es wahrlich, Schicksal weben.
Ein letztes Mal war ich noch klein, nun wollt ich nur noch
ein Schmetterling sein.
Uns so breitete der Schmetterling seine Flügel aus. Man erzählt sich, das er diesen Flügeln anfangs nicht traute und es brauchte seine Zeit, bis er bemerkte das mit diesen Flügeln alles möglich ist. Er war ein besonderer Schmetterling da er nicht wie viele seiner Artgenossen auf große Reisen ging, zumindest nicht physisch. Dennoch erkundete er seine kleine Heimat und war verwundert wieviel nährenden Nektar er fand und wie wundervoll das Wasser der kleinen reinen Quellen war. Mit jedem Tag, an dem er die Strahlen der Sonne spürte, sehnte er sich nach einer Weite, die er dort spürte. Er wusste, warum auch immer, dass die Strahlen der Sonne nichts anderes als die Strahlen der Liebe waren. Es sind dies die Strahlen der Liebe, die die noch wahrhaftigen Menschen zur Sonne senden und dieses wundervolle Sonnenwesen sendet diese, einem Spiegel gleich, zur Erde zurück. So blieb der Schmetterling dort, wo er geboren wurde, doch sein Geist, ja, sein Geist ging auf größere Reisen wie es noch kein Schmetterling in seiner Heimat wagte. Und dann sah er, als er Mutter Erde betrachtete das diese Strahlen der Sonne immer mehr Menschen im Herzen erreichten. Da wusste er, alles ist gut. Er spannte seine blauen Flügel auf und flog davon. Doch die Erde vergaß er nie. Er wurde nicht mehr gesehen, doch möglicherweise ist ein Teil von ihm noch hier, damit er von dieser wundervollen Schöpfung berichten kann, denn man erzählt sich, blaue S