Dem Himmel so nah,

Dem Himmel so nah,

ich weiß noch, wie es geschah, die dunkle Nacht der Seele erfahren an diesem Tag.

Am Baume kniend, schluchzend, schreiend und niemand da, der Bruder abgewandt in Ferne.

Allein………………umhüllende Einsamkeit, Schmerz.          

Kraftlos, freudlos, verloren sein. Ist dies das Ende?

Ich konnte ihn nicht berühren diesen Baum, an dem ich stand, als ob ein eisern Ring mich bindet.

Unrein, giftig, dunkel war mein Sein, doch war es nur der Schein und nicht der Seele mein.

Ich schrie hinaus den Schmerz der Welt, nicht wissend, nicht ahnend, warum, wozu, für wen.

Und plötzlich Stille, Ruhe, Frieden. Der Krieg ist vorbei, gegangen. War er jemals mein?

Die Engel bei mir, die schützende Schar. Die Erde mit mir, oh liebende Mutter.

Dem Himmel so nah, Christus in mir, im Herzen vereint.

 

Danke.